Eine kurze Geschichte Helsinkis
     
1550 gründete Schwedenkönig Gustav Wasa Helsinki an der Mündung des Flusses Vantaanjoki. Die Stadt sollte Reval im Ostseehandel  Konkurrenz machen. An ihre heutige Stelle wurde sie Mitte des 17. Jh. verlegt. 1748 beschloss das Schwedische Reich angesichts der wachsenden Bedrohung durch Russland den Bau einer Seefestung - Soumenlinna.  
  1809 wurde Finnland dennoch von Russland erobert.  1812 ernannte der Zar Helsinki zur Hauptstadt des autonomen Großfürstentums Finnland. Die Stadt erhielt als neues Zentrum sein monumentales Empirezentrum, das der Macht des Großfürsten und Zaren Ausdruck verleihen sollte.
     
1917 erlangte Finnland seine Unabhängigkeit, und Helsinki erhielt die anspruchsvolle Aufgabe, der jungen Republik als Hauptstadt zu dienen.  
     
  1952, Finnland erholte sich noch vom Krieg, richtete die Hauptstadt die Olympischen Sommerspiele aus. Sie brachten Helsinki den Ruf einer herzlichen Gastgeberstadt mit exzellenten Organisationsfähigkeiten ein.
1995 wurde Finnland Mitglied der Europäischen Union. Im Jahre 2000 war Helsinki eine von neun Kulturstädten.  
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